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CTC – Communities that care


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Schools That Care (STC)

Schools that care (STC) ist Teil eines Kooperationsprojekts der gemeinnützigen FINDER Akademie, des deutschen Präventionstags (DPT), dem Landespräventionsrat Niedersachsen /Niedersächsisches Justizministerium (LPR NI) und der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK).

Vorbild für den Schulentwicklungsprozess ist der in den USA entwickelte Ansatz "Communities That Care" (CTC).

Bei Communities That Care (CTC) handelt es sich um eine Präventionsrahmenstrategie, die Kommunen eine bedarfsgerechte und zielgerichtete Planung und Steuerung ihrer kommunalen Präventionsarbeit ermöglicht. CTC wurde vor zehn Jahren vom Landespräventionsrat Niedersachsen nach Deutschland übertragen und wird mittlerweile in fast 50 Kommunen angewendet. Seit 2018 bietet der DPT über die CTC-Transferstelle entsprechende Qualifizierungen für Kommunen an. 

Schools that care (STC) ist ein in Prozess in sechs Schritten, der auf anderthalb Jahre ausgelegt ist. Anschließend wird die Ausgangslage durch eine Schülerbefragung erhoben. Auf Grundlage der Befragung wird ein individuelles Schulprofil erstellt, das aufzeigt, wo es Handlungsbedarf gibt." Entwickelt und für die bundesweite Nutzung zur Verfügung gestellt wurde das Befragungsinstrument vom DPT-Deutscher Präventionstag, Landespräventionsrat Niedersachsen und der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) im Rahmen der Präventionsstrategie "Communities That Care".

Link zur Pessemitteilung:
https://finder-akademie.de/schools-that-care-ein-weg-die-psychosozialen-folgen-der-pandemie-erfolgreich-zu-bewaeltigen/
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Communities that care (CTC) was ist das? Wie funktioniert das?

„Communities That Care“ (CTC) ist ein kommunales Präventionssystem zur Vorbeugung von jugendlichem Problemverhalten, das in den 1990er Jahren in den USA entwickelt wurde.

(Hawkins, 1999; Hawkins, Arthur, & Catalano, 1995; Hawkins, Catalano, & Miller, 1992).

Das Ziel von CTC ist die Etablierung und Forderung von positiven Rahmenbedingungen in Kommunen, die ein sicheres und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen.  

Grundlage von CTC ist ein theoretisch und empirisch untermauertes Modell, das Risiko- und Schutzfaktoren für jugendliches Problemverhalten beschreibt. Als Risikofaktoren sind solche Einflussfaktoren zu verstehen, welche die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kinder und Jugendliche problematische Verhaltensweisen wie u.a. frühen Substanzkonsum, Delinquenz oder Gewaltverhalten zeigen, während Schutzfaktoren diese Wahrscheinlichkeit reduzieren. CTC stützt sich bei der Auswahl von relevanten Risiko- und Schutzfaktoren auf das Wissen aus Quer- und Längsschnittstudien. 

Zielgruppe(n)

CTC richtet sich jedoch nicht nur an Jugendliche selbst, sondern auch an Personen und Einrichtungen, die direkt mit der Erziehung, der Bildung und der sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beauftragt sind. Alle relevanten Akteure*innen (u.a.  Schuldirektor*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen) in einer Kommune sollen in die Lage versetzt werden, ihre Aktivitäten besser aufeinander abzustimmen und bestehende Lücken zu identifizieren, um zielgerichtet Schutzfaktoren zu starken und Risikofaktoren zu mindern. CTC setzt bei der Auswahl von geeigneten Präventionsmaßnahmen den Fokus auf evaluierte Programme (siehe die Programm-Datenbank „Grüne Liste Prävention“) www.grune-listepravention.de.

Eine Langzeitstrategie

„Communities That Care (CTC)“ ist eine präventive Langzeitstrategie zur Schaffung sicherer und lebenswerter Umgebungen, in der Kinder und Jugendliche sich geschätzt, respektiert und ermutigt fühlen, ihr Potenzial zu nutzen.

CTC in einer Kommune will die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Organisationen und Bewohnern eines Stadtteils oder einer Gemeinde verbessern, um eine gesunde persönliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

“Communities That Care (CTC)“ ist eine Methode, die Kommunen zur Planung und Steuerung ihrer Präventionsarbeit einsetzen können. Vorhandene Bedarfe und Ressourcen in der Prävention können mit CTC ermittelt, sowie effektive Maßnahmen und Programme" nach Maß" eingesetzt werden.

Mit der Anwendung von CTC können Kommunen ihre Präventionsaktivitäten im Bereich der sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zielgenau, wirksam und im Erfolg überprüfbar gestalten. Der in den USA entwickelte Ansatz wurde vom Landespräventionsrat Niedersachsen (LPRN) nach Deutschland übertragen.

Anmerkung zur aktuellen Situation

Die starke Kooperation von DFK und DPT ermöglicht eine, den Umständen und rechtlichen Regelungen entsprechende, Weiterführung der CTC-Schulung und -Begleitung der Standorte nicht zuletzt wegen der, durch die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) unterstützten, hier entstandenen Lern- und Kommunikationsplattform (ctc-school.eu).

CTC- Landesmultiplikator:innenschulung 2022

In Kooperation des DPT-Deutscher Präventionstag gGmbH und des Deutschen Forum Kriminalprävention (DFK) werden  Landesmultiplikator*innen ausgebildet.

Im Rahmen der Ausbreitung der Präventionsrahmenstrategie Communities That Care (CTC) in Deutschland ist eine Schulung von CTC-Koordinator:innen auf Bundeslandebene in Kooperation mit dem Deutschen Forum Kriminalprävention (DFK) 2020 begonnen.

Unter Einbindung des Blended-Learning Ansatzes, unter Nutzung einer auch vom DFK mit geförderten E-Learning Plattform für CTC wurden 2020 die ersten Landesmultiplikator:innen ausgebildet. 

Die Bundesländer  Mecklenburg-Vorpommern und Hessen haben als erste die Landemultiplikator:innenschulung der CTC-Transferstelle in Kooperation mit dem Deutschen Forum Kriminalprävention (DFK) 2020 erfolgreich abgeschlossen.

Landesmultiplikator:innenausbildung 2022

Für 2021 haben sich zu einer weitern Qualifizierung die Siko Ruhr (NRW) und Rheinland-Pfalz angemeldet.  Die Maßnahmen werden, pandemiebedingt, 2022 abgeschlossen. für das Jahr 2022 konnten sich derzeit Berlin, Brandenburg und Sachsen für die Landesmultiplikator:innenschulung anmelden.

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz bewilligt 2021 bis 2024 ein Vierjahresprojekt: "Bundesweitestärkung der Evidenzbasierung von Präventionsmaßnahmen im Themenfeld Entwicklungsförderung und Gewaltprävention"  wodurch die Kooperation des Deutschen Forums für Kriminalprävention (DFK), des Deutschen Präventionstags gGmbH (DPT) und des Landespräventionsrates Niedersachsen im Rahmen der CTC-Transferstelle weiter gestärkt wird.

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